Um Erkrankungen möglichst vorzubeugen sind die bereits erwähnten allgemeinen Hygienemaßnahen einzuhalten.
Sonnenlicht im Auslauf, Wechselweiden, sowie Trockenheit und Tiefstreu im Stall sind wichtige Hilfsfaktoren bei der Reduktion des Infektionsdruckes.
Weiterhin ist es wichtig, die Immunität und die allgemeine Widerstandskraft des Tieres zu fördern.
Gaben von Vitaminen, Kräutern (Verm-X) und homöopathischen Konstitutionsmitteln sind hier hilfreich.
Zur Behandlung stehen uns Wurmmittel zur Verfügung.
Allerdings gestaltet sich vor allem bei Legehennen die Behandlung aufgrund eventueller Wartezeiten beim Ei schwierig.
Auch sollte die Wurmkur nach 4 – 5 Wochen wiederholt werden und ein Einstreu- bzw. Weidewechsel vorgenommen werden.
Bei der Desinfektion des Stalles vor der Neubelegung muss unbedingt auf die Wirksamkeit des Mittels gegen Wurmeier geachtet werden.
Im Biobereich sind die Bestimmungen der einzelnen Verbände zu berücksichtigen.




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